Eine Charge steht für eine Produktionseinheit. Also die Produktion eines Produkts unter den selben Bedingungen wie zum Beispiel Fliesen, die alle aus demselben Brand stammen. Eine Charge wird jeweils mit einer Chargennummer versehen. So kann eine Charge genau zurück verfolgt werden, was besonders bei Mängeln in der Produktion enorm wichtig ist. Deshalb ist es für viele Artikel wie zum Beispiel bei Arzneimitteln sogar gesetzlich international vorgeschrieben Chargen zu kennzeichnen.
Wie wird die Chargennummer erfasst?
Die Chargennummer wird dezentral in Warenwirtschaftssystemen oder ERP Systemen erfasst, je nach Produkt gibt es zudem auch zentrale Rückverfolgungsdatenbanken, in die die Chargen eingetragen werden müssen.
Auch in unserer Software erfassen wir Chargen- und sogar Seriennummern, um genaue Auskunft zu den versendeten Produkten geben zu können.
Was ist eine Charge?
Definition:
Die Charge ist die Menge an Produkten, die gleichzeitig hergestellt wird und dieselben Eigenschaften besitzen. Daraus resultierende Mengen an Produkten werden dann als Chargen bezeichnet.
Eigenschaften und Beispiele einer Charge
Die Charge ist ein viel genutzter Begriff in der Produktion. Eine Charge steht für eine Produktionseinheit. Also die Produktion eines Produkts unter den selben Bedingungen wie zum Beispiel Fliesen, die alle aus demselben Brand stammen.
Eine Charge hat also immer die selben Eigenschaften – das ist wichtig, weil sich sonst die Produkte unterscheiden könnten und man sie dann nicht mehr zusammenfassen könnte. Zum Beispiel: Alle Flaschen, die in einer bestimmten Charge hergestellt wurden, sind gleich groß und haben den selben Verschluss. So kann man sie später leicht miteinander vergleichen und feststellen, ob es Unterschiede gibt.
Wenn man von der Charge spricht, redet man also immer von derselben Menge an Produkten mit denselben Eigenschaften – egal ob es sich um 100 oder 1.000 Stück handelt.
Wie wird die Chargennummer erfasst?
Eine Charge wird jeweils mit einer Chargennummer versehen. So kann eine Charge genau zurück verfolgt werden, was besonders bei Mängeln in der Produktion enorm wichtig ist. Deshalb ist es für viele Artikel, wie zum Beispiel bei Arzneimitteln, sogar gesetzlich und international vorgeschrieben, Chargen zu kennzeichnen.
Die Chargennummer wird dezentral in Warenwirtschaftssystemen oder ERP Systemen erfasst, je nach Produkt gibt es zudem auch zentrale Rückverfolgungsdatenbanken, in die die Chargen eingetragen werden müssen.
Auch in unserer Software erfassen wir Chargen- und sogar Seriennummern, um genaue Auskunft zu den versendeten Produkten geben zu können.
Die Kennzeichnung einer Charge mit einer Chargennummer ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass nur qualitativ hochwertige Produkte verwendet werden. Dies ist besonders wichtig bei Arzneimitteln und Medizinprodukten, da hier Fehler fatal sein können. Auch in der Bauwirtschaft und der Automobilindustrie ist die Kennzeichnung der Produkte mit einer Chargennummer sehr wichtig, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert.
Wie wird eine Charge berechnet?
Im Grunde genommen ist die Charge nichts anderes als ein Aufschlag, der auf Produkte oder Dienstleistungen erhoben wird. Die Höhe der Charge richtet sich danach, was für Kosten anfallen, um das Produkt bzw. die Dienstleistung überhaupt anbieten zu können. Es werden also alle Kosten einbezogen, die entstehen, bis das Produkt fertig ist und an den Kunden geliefert werden kann. Das heißt: Material- und Herstellungskosten sowie Vertriebs- und Marketingkosten müsssen mit einbezogen werden. Außerdem muss natürlich auch Gewinn erzeilt werden– sonst rechnet es sich ja nicht!